Jacqueline Seifriedsberger – Die beeindruckende Karriere einer österreichischen Skisprung-Athletin
Wer ist Jacqueline Seifriedsberger?
Jacqueline Seifriedsberger gehört zu den bekanntesten Namen im österreichischen Skisprungsport. Geboren am 20. Jänner 1991 im oberösterreichischen Ried im Innkreis und aufgewachsen im Innviertel, entwickelte sie schon früh eine besondere Begeisterung für den Wintersport. Ihr Heimatverein, der SC Waldzell, legte für sie nicht nur den sportlichen Grundstein, sondern begleitete sie auch über viele Jahre hinweg als wichtige Basis. Schon als Kind liebte sie die Bewegung, die Geschwindigkeit und die Herausforderung – ideale Voraussetzungen für den Weg auf die Schanze.
Bereits im Alter von nur 13 Jahren gab sie ihr Debüt im Continental Cup. Schnell wurde deutlich, dass sie nicht nur Talent, sondern auch außergewöhnlichen Ehrgeiz besitzt. Mit der Einführung des Damen-Weltcups entwickelte sich die Oberösterreicherin zu einer tragenden Figur und erlangte internationale Bekanntheit. Doch wer ist sie abseits des Sports? Und wie verlief ihr Weg zu einer der erfolgreichsten österreichischen Skispringerinnen?
Dieser Artikel beleuchtet ihre Karriere, ihre Persönlichkeit, ihren Wohnort, ihre Social-Media-Präsenz und das, was über ihr Privatleben bekannt ist.
Der Weg in den Profisport
Der Einstieg in die Welt des professionellen Skispringens begann für Jacqueline früh. Schon im Jugendbereich sprang sie konstant an die nationale Spitze und sammelte wertvolle internationale Erfahrungen. Rasch wurde sie Teil des österreichischen Nachwuchskaders – ein klarer Hinweis auf ihr Potenzial.
Der internationale Durchbruch gelang ihr 2008: Bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Zakopane gewann sie die Goldmedaille auf der Normalschanze. Dieser Sieg war nicht nur ein sportlicher Triumph, sondern auch ein emotionales Zeichen, dass sie zur Weltspitze gehören kann.
Mit der Einführung des Damen-Weltcups ab der Saison 2011/2012 begann auch für sie eine neue Ära. Jacqueline gehörte zur ersten Generation, die im offiziell etablierten Weltcup antreten durfte. Dieser Zeitpunkt markierte einen Meilenstein im Frauensport – und sie war mittendrin.
Große Erfolge im Weltcup und bei Weltmeisterschaften
Ihren ersten Weltcupsieg feierte Jacqueline am 3. Februar 2013 – in Sapporo, einer traditionsreichen Skisprungstadt mit anspruchsvollen Anlagen. Mit diesem Sieg zeigte sie eindrucksvoll, dass sie zur absoluten Weltklasse gehört.
In derselben Zeit gelang ihr auch eines ihrer größten sportlichen Highlights: Bronze bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Einzelbewerb. Zudem gewann sie Silber im Mixed-Team, was ihre Vielseitigkeit im Mannschaftswettbewerb unterstreicht.
Im Laufe ihrer Karriere sammelte sie Podestplätze, Top-5-Platzierungen und etablierte sich als eine der konstantesten Springerinnen im österreichischen Team. Besonders beeindruckend: Nach mehreren Verletzungen gelang ihr immer wieder ein Comeback auf höchstem Niveau.
Ein weiterer großer Erfolg folgte im Jahr 2024 mit einem Weltcupsieg in Willingen – ein Symbol für ihre mentale Stärke, ihren Durchhaltewillen und ihre ungebrochene Leidenschaft für den Sport.
Auch bei den Europaspielen 2023 in Zakopane war sie erfolgreich: Sowohl im Einzel als auch im Mixed-Team gewann sie Gold. Dies war einer der letzten großen Karrierehöhepunkte und ein würdiges Kapitel in ihrer Sportlaufbahn.
Verletzungen, Rückschläge und unerschütterliche Willenskraft
Der Weg nach oben verläuft selten geradlinig – und Jacqueline musste mehrere schwere Rückschläge verkraften. Besonders dramatisch: Ein Sturz im Jahr 2013. Dabei verletzte sie sich schwer am Knie (Kreuzband und Meniskus). Die Folgen waren langwierig, ein Comeback mit vielen Hürden – und zugleich eine verpasste Olympia-Teilnahme 2014.
Doch Jacqueline ist keine Athletin, die sich von Rückschlägen brechen lässt. Immer wieder kämpfte sie sich zurück, trainierte hart, motivierte sich selbst und zeigte der Sportwelt, was es heißt, Ausdauer und Entschlossenheit zu besitzen. Diese Eigenschaften machten sie bei Fans und Kollegen gleichermaßen beliebt.
Ihre Karriere ist ein Lehrbeispiel dafür, dass Erfolg nicht nur aus Leistung, sondern vor allem aus Charakter besteht.
Der Rücktritt vom Leistungssport
Am 24. September 2025 wurde der Rücktritt offiziell bekanntgegeben. Nach über zwei Jahrzehnten auf der Schanze, dutzenden internationalen Wettkämpfen, drei Weltcupsiegen und zahlreichen Medaillen entschied sie sich für ein neues Kapitel.
Der Rücktritt stieß in Österreich auf großes Echo – nicht nur wegen ihrer sportlichen Leistungen, sondern auch wegen ihrer Rolle als Vorbild für junge Athletinnen. Viele sehen in ihr eine Pionierin des Frauen-Skispringens und eine wichtige Figur in der Entwicklung dieses Sports.
Privatleben: Ist Jacqueline Seifriedsberger verheiratet oder hat sie einen Freund?
Eine der häufigsten Fragen, die Fans stellen:
„Ist Jacqueline Seifriedsberger verheiratet?“
Oder:
„Hat Jacqueline Seifriedsberger einen Freund?“
Die Antwort ist: Sie hält ihr Privatleben bewusst aus der Öffentlichkeit heraus.
Es gibt keine bestätigten öffentlichen Informationen über eine Ehe, einen Partner oder laufende Beziehungen. Interviews, Athletenprofile und ihre Social-Media-Beiträge geben hierzu keinerlei Details preis. Wenn sie privat glücklich ist, zeigt sie es nicht in der medialen Öffentlichkeit – eine Entscheidung, die viele Sportlerinnen aus Schutzgründen treffen.
Ihr Leben außerhalb des Sports bleibt weitgehend privat, und genau das respektieren viele ihrer Fans: Sie ist sportlich präsent, menschlich bodenständig und privat zurückhaltend.
Wo wohnt Jacqueline Seifriedsberger?
Der offiziell bekannte Wohnort von Jacqueline ist Oberalm, eine Gemeinde in Salzburg. In Athletenprofilen wurde dieser Ort über Jahre hinweg als Lebensmittelpunkt geführt. Ob sie dort dauerhaft lebt oder zwischen mehreren Orten pendelt, wird öffentlich nicht kommuniziert.
Oberalm bietet ideale Bedingungen für Sportlerinnen: Natur, Nähe zu Trainingsanlagen und Ruhe – perfekt für eine Profisportlerin, die körperliche und mentale Balance sucht.
Jacqueline Seifriedsberger auf Instagram
Auf Instagram ist sie unter dem Namen @jaciseifriedsberger bekannt. Ihr Account gibt Einblicke in:
- Trainingsmomente
- Wettkampfvorbereitungen
- Erlebnisse mit dem Team
- Persönliche Projekte
- Sponsoren und Partnerschaften
Was sie dort allerdings weiterhin nicht zeigt: Einblicke in ihr privates Liebesleben. Ihre Posts konzentrieren sich fast ausschließlich auf Sport, Lifestyle, Natur, Motivation und Ehrlichkeit – eine wohltuende Mischung, die bei ihren Followern sehr gut ankommt.
Persönlichkeit, Werte und Vermächtnis
Jacqueline gilt als ruhig, freundlich, bodenständig und extrem fokussiert. Ihre Karriere zeigt, dass sie keine laute Persönlichkeit braucht, um Eindruck zu machen. Ihre sportliche Disziplin, gepaart mit einem warmherzigen Auftreten, macht sie zu einer beliebten Athletin – nicht nur in Österreich, sondern auch international.
Ihre Geschichte inspiriert junge Springerinnen:
Wer hart arbeitet, an sich glaubt und Rückschläge akzeptiert, kann große Ziele erreichen. Als eine der ersten Springerinnen ihrer Generation hat sie gezeigt, wie sich der Frauensport entwickeln kann – von wenigen Wettkämpfen hin zum Weltcup-Regelbetrieb.
Fazit
Jacqueline Seifriedsberger bleibt eine beeindruckende Persönlichkeit des österreichischen Wintersports. Sie hat sich mit Leidenschaft, Kampfgeist und Beständigkeit einen festen Platz in der Sportgeschichte gesichert. Ihre Karriere war geprägt von Erfolgen, Herausforderungen und bemerkenswerten Comebacks.
Auch wenn sie heute nicht mehr aktiv springt, wird sie vielen Fans als Vorbild in Erinnerung bleiben. Ob in Oberalm, auf Social Media oder in der öffentlichen Wahrnehmung – Jacqueline steht für sportliche Stärke und persönliche Integrität.
Dieser ausführliche Artikel erscheint auf dem österreichischen Blog „Nachrichten Themen“, der regelmäßig über Persönlichkeiten, Sport, Gesellschaft und aktuelle Entwicklungen berichtet.



