Manuel Fettner – Eine ausführliche Biografie über den österreichischen Skispringer
Manuel Fettner gehört zu den spannendsten Persönlichkeiten, die der österreichische Skisprungsport in den vergangenen zwei Jahrzehnten hervorgebracht hat. Geboren am 17. Juni 1985 in Wien, entwickelte er sich schon früh zu einem der konstantesten und technisch stärksten Athleten im österreichischen Team. Im Laufe seiner Karriere gelang es ihm, mehr als zwanzig Jahre im internationalen Spitzensport zu bestehen – eine Seltenheit in einer Disziplin, die Höchstleistung, Körperkontrolle und mentale Stabilität in beeindruckender Weise vereint.
Fettner ist Mitglied des SV Innsbruck-Bergisel, einem Verein, der viele österreichische Top-Springer herangezogen hat. Sein Weltcup-Debüt gab er bereits 2001, und zwar ausgerechnet bei einem der prestigeträchtigsten Ereignisse des gesamten Sports: der Vierschanzentournee. Kaum ein Springer schafft den Sprung in den Weltcup über ein solch großes Turnier – bei Fettner zeigte sich früh, welches Potenzial in ihm steckt.
Mit seiner langen Karriere, zahlreichen Team-Erfolgen und einem olympischen Goldmoment hat sich Fettner tief in der Geschichte des ÖSV verankert. Doch sein Weg war nicht immer geradlinig. Über viele Jahre galt er als „solider Springer“, der nur selten im Rampenlicht stand – bis er im späteren Karriereabschnitt eindrucksvoll zeigte, dass er auch im hohen Sportleralter zu absoluten Topleistungen fähig ist.
Manuel Fettner Skispringer – Karriere, Erfolge und Bedeutung im ÖSV
Manuel Fettner hat sich nie über laute Schlagzeilen definiert, sondern über seine Konstanz und seinen Einsatz. Während jüngere Teamkollegen wie Stefan Kraft, Daniel Huber oder Jan Hörl oft stärker im Fokus standen, war Fettner der ruhige, erfahrene Teil des Teams, der Stabilität brachte.
Olympische Spiele
Sein größter Triumph gelang ihm bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking:
- Goldmedaille im Teamwettbewerb (Großschanze)
- Silbermedaille im Einzelwettbewerb auf der Normalschanze
Besonders die Silbermedaille im Einzel sorgte für internationale Aufmerksamkeit: Fettner zeigte eine der besten Leistungen seiner Karriere – mit 36 Jahren, in einem Alter, in dem die meisten seiner Konkurrenten längst zurückgetreten waren.
Weltmeisterschaften und Weltcup
Neben den Olympischen Spielen sammelte Fettner beeindruckende Resultate:
- Team-Weltmeister 2013 (Val di Fiemme)
- Team-Bronze 2017 (Lahti)
- Mehrere Team-Podien im Weltcup
- Bestweite von rund 235,5 Metern (Vikersund)
Sein Bild in der Szene ist klar: Fettner ist ein Mann der Ruhe, Disziplin und bemerkenswerten Langlebigkeit im Hochleistungssport.
Manuel Fettner und die Vierschanzentournee
Die Vierschanzentournee spielt in Fettner’s Karriere eine besondere Rolle, denn dort absolvierte er sein allererstes Weltcup-Springen im Jahr 2001. Auch wenn er dort nie einen Gesamtsieg feiern konnte, war er über viele Jahre ein wichtiger Teil der österreichischen Mannschaft.
Vor allem in Innsbruck, auf seiner Heimschanze, zeigte er immer wieder starke Leistungen. Für viele Fans in Österreich gehört Fettner fest zur Vierschanzentournee-Tradition, weil er über zwei Jahrzehnte hinweg regelmäßig Teil der ÖSV-Aufstellung war – und damit einer der langlebigsten Springer der Turniergeschichte.
Manuel Fettner Teammitglieder – Ein Routinier unter Stars
Fettner war in seiner langen Karriere umgeben von einigen der besten Skispringer der Welt. Zu seinen wichtigsten Teamkollegen zählen:
- Stefan Kraft – vielfacher Weltcup-Gesamtsieger
- Jan Hörl – Olympiasieger und Weltcup-Sieger
- Daniel Huber – Team-Weltmeister
- Michael Hayböck – Weltcup-Sieger
Dass Österreich in den vergangenen Jahren so erfolgreich im Teamspringen war, hängt nicht nur mit den Stars an der Spitze zusammen, sondern auch mit erfahrenen Athleten wie Fettner, die Stabilität und Erfahrung eingebracht haben.
Gerade bei Team-Events war Fettner oft ein entscheidender Faktor. Trainer:innen bescheinigen ihm seit Jahren eine hohe mentale Stärke und die Fähigkeit, unter Druck exakte, saubere Sprünge zu liefern.
Manuel Fettner Freundin – Was ist öffentlich bekannt?
Das Privatleben von Sportstars sorgt naturgemäß für Interesse, doch Fettner hielt seine Beziehungen weitgehend aus dem Rampenlicht fern. Trotzdem gibt es einige öffentlich bestätigte Informationen.
Manuel Fettner Ex-Freundin
Im Jahr 2022 wurde öffentlich, dass Fettner und seine damalige Freundin Sylvana ein Kind erwarteten. Wenige Monate später berichteten Medien jedoch über die Trennung des Paares. Diese Berichte wurden in mehreren österreichischen Boulevardquellen bestätigt.
Aktuelle Partnerin: Manuel Fettner & Lisa Eder
Seit 2023 ist Manuel Fettner mit der bekannten ÖSV-Skispringerin Lisa Eder liiert. Die Beziehung wurde unter anderem in österreichischen und deutschen Medien öffentlich.
Lisa Eder, die rund 16 Jahre jünger ist als Fettner, gilt als eines der größten Talente im Damen-Skisprung. Das Paar tritt bei Veranstaltungen hin und wieder gemeinsam auf, hält sein Privatleben aber dennoch diskret.
Manuel Fettner Hochzeit – Gibt es eine?
Obwohl häufig nach „Manuel Fettner Hochzeit“ gesucht wird, gibt es keine öffentlichen Hinweise, dass der Skispringer bisher geheiratet hat.
Es existieren weder Medienberichte noch offizielle Statements, die auf eine Hochzeit – weder mit seiner Ex-Partnerin noch mit Lisa Eder – hinweisen.
Fans sollten daher davon ausgehen, dass Manuel Fettner aktuell nicht verheiratet ist.
Warum Manuel Fettner eine besondere Persönlichkeit im Skispringen ist
Fettner steht sinnbildlich für Athleten, die den Sport aus Leidenschaft ausüben. Er hat gezeigt, dass Bestleistungen auch dann möglich sind, wenn man schon als „Routinier“ gilt und viele jüngere Talente an einem vorbeiziehen.
Seine Karriere ist geprägt von:
- Durchhaltevermögen
- Disziplin
- Technischer Perfektion
- Teamgeist
- Später Karriereblüte
Viele junge Skispringer nennen ihn als Vorbild, weil er trotz Höhen und Tiefen nie aufgegeben hat und am Ende olympisches Gold gewann – der Traum eines jeden Sportlers.
Schlusswort – Manuel Fettner im größeren Kontext
Mit der Ankündigung, seine aktive Karriere nach der Saison 2025/26 zu beenden, nähert sich eine Ära ihrem Ende. Manuel Fettner hat den österreichischen Skisprungsport entscheidend geprägt – still, beständig, ohne Dramatik, aber mit großer Klasse.
Seine Geschichte ist die eines Athleten, der nie aufgab, der im Schatten anderer glänzte und der im richtigen Moment seine Chance ergriff. Für den ÖSV und viele Fans bleibt Fettner ein Symbol für Leidenschaft, Bescheidenheit und sportliches Herzblut.
Dieser Artikel wurde für das österreichische Informationsportal Nachrichten Themen verfasst.
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