Stephanie Venier – Eine umfassende Biografie der österreichischen Ski-Speed-Queen
Wer ist Stephanie Venier?
Stephanie Venier gehört zu den erfolgreichsten österreichischen Speed-Spezialistinnen der letzten Jahre. Bekannt für ihre kraftvolle, mutige Fahrweise in Abfahrt und Super-G, hat sie sich mit WM-Medaillen, Weltcupsiegen und unzähligen starken Leistungen einen festen Platz in der Geschichte des österreichischen Damenskisports gesichert. Geboren am 19. Dezember 1993 in Innsbruck und aufgewachsen in Tirol, war die Alpenregion ihr natürlicher Lebensraum – und der Wintersport praktisch unvermeidlich. Schon als Kind zeigte sie ein außergewöhnliches Talent. Was später folgte, war eine Karriere, die von starker Entwicklung, herausragenden Momenten und emotionalen Wendepunkten geprägt war.
Frühe Jahre und Einstieg in den alpinen Skisport
Stephanie Venier wuchs in einer sehr sportlich geprägten Familie auf. Schon früh stand sie auf Skiern, und ihr Talent blieb nicht lange unentdeckt. Sie durchlief die klassischen Tiroler Nachwuchsprogramme und setzte sich in den Juniorenbewerben aufgrund ihrer aggressiven und gleichzeitig stabilen Abfahrtstechnik durch. Besonders in den Speeddisziplinen fühlte sie sich wohl – ein Bereich, der oft Mut, Risikobereitschaft und Nervenstärke verlangt. Genau diese Kombination sollte später zu ihrem Markenzeichen werden.
2013 feierte sie schließlich ihr Weltcupdebüt. Von da an arbeitete sie sich konsequent Schritt für Schritt nach vorne und zeigte von Beginn an, dass sie das Potenzial hatte, in die Weltspitze der Speedfahrerinnen vorzustoßen.
Aufstieg im Weltcup – Von ersten Top-Platzierungen zu WM-Erfolgen
Der internationale Durchbruch gelang Stephanie Venier mit der FIS Alpine Ski World Championships 2017 in St. Moritz. Dort gewann sie Silber in der Abfahrt – ein Meilenstein, der sie schlagartig ins Rampenlicht des Internationalen Skisports rückte. Die Leistung kam keineswegs zufällig, denn bereits in den Jahren davor hatte sich abgezeichnet, dass sie in großen Rennen unter Druck besonders stark performen konnte.
In den folgenden Saisonen etablierte sie sich endgültig im Weltcup. Immer wieder fuhr sie aufs Podest und schaffte schließlich auch ihre ersten Weltcupsiege, darunter ein besonders emotionaler Erfolg in der Abfahrt – jener Disziplin, die für viele Athleten sowohl die gefährlichste als auch die prestigeträchtigste ist. Insgesamt erzielte sie 3 Weltcupsiege und 12 Weltcup-Podestplätze, was sie zu einer der erfolgreichsten österreichischen Speedfahrerinnen ihrer Generation macht.
Ein weiterer Höhepunkt ihrer Karriere war die Goldmedaille im Super-G bei der Weltmeisterschaft 2025 in Saalbach. Dieser Titel war der wohl größte sportliche Triumph ihres Lebens und kam zu einem Zeitpunkt, als viele sie bereits als erfahrene Athletin sahen. Ihre Fähigkeit, auf schwierigen Kursen mitzuhalten und gleichzeitig taktisch klug zu fahren, zeigte ihren enormen Erfahrungswert und ihre mentale Stärke.
Stephanie Venier Alter – Die wichtigsten persönlichen Eckdaten
Mit ihrem Geburtsdatum 19. Dezember 1993 ist Stephanie Venier heute 31 Jahre alt (Stand 2025). Sie gehört damit zu jener Generation österreichischer Sportlerinnen, die gemeinsam mit Fahrern wie Cornelia Hütter, Nicole Schmidhofer, Tamara Tippler oder Ramona Siebenhofer den heimischen Speedbereich über viele Jahre dominiert haben.
Beziehung & Privatleben – „Stephanie Venier Freund“, „Stephanie Venier Mann“,
In ihrem Privatleben entschied sich Stephanie Venier lange Zeit, die meisten Details nicht öffentlich zu machen. Umso größer war das mediale Interesse, als sie Anfang 2024 erstmals offiziell ihre Beziehung publik machte. Ihr Partner ist Christian Walder, ebenfalls ein österreichischer Skirennläufer, der im Weltcup vor allem im Super-G erfolgreich war.
Die Beziehung der beiden entwickelte sich schnell zu einem der beliebtesten Paarkapitel im österreichischen Wintersport – ein echtes „Ski-Traumpaar“. Sowohl Fans als auch Medien fanden an der Verbindung zwischen zwei Speed-Athleten großen Gefallen, zumal man selten ein Paar sieht, das aus demselben Hochrisikosport stammt.
Stephanie Venier Hochzeit 2025:
Im September 2025 gaben Stephanie Venier und Christian Walder einander das Jawort. Es handelte sich um eine schnelle, aber sehr romantische Hochzeit, die nach ihrem Rücktritt für viele überraschend kam. Mehrere Medien berichteten darüber, und Fotos der Feier zeigten ein glückliches Paar, das am Beginn eines neuen gemeinsamen Lebensabschnitts steht. Nach der Eheschließung trägt sie auch offiziell den bürgerlichen Nachnamen Stephanie Walder, obwohl sie im sportlichen Kontext weiterhin allgemein als Venier bekannt bleibt.
Stephanie Venier Baby – Familienglück nach der Karriere
Kurz nach der Hochzeit folgte eine weitere große Privatnachricht: Stephanie Venier und Christian Walder erwarten ihr erstes Kind. Diese Neuigkeit wurde von Fans, Kollegen und Medien mit großer Begeisterung aufgenommen. Viele sahen darin den perfekten Abschluss eines emotionalen Karrierejahres: Rücktritt auf dem Höhepunkt, Hochzeit und Familienzuwachs.
Für eine Athletin, die jahrelang an der Grenze des körperlich Möglichen agierte, markiert dies einen sehr besonderen und privaten Schritt, der ihr Leben nun in eine neue, ruhige Richtung lenkt.
Beziehung zu Cornelia Hütter – Stephanie Venier Cornelia Hütter

Obwohl manche Suchanfragen auf eine besondere Verbindung hindeuten, gibt es keine spezifische oder außergewöhnliche Beziehung zwischen Stephanie Venier und Cornelia Hütter, abgesehen davon, dass beide österreichische Speed-Spezialistinnen sind und viele Jahre im selben Team unterwegs waren. Sie bestritten zahlreiche Trainingslager, Weltcuprennen und Weltmeisterschaften gemeinsam und zählen beide zur starken Generation an ÖSV-Speedfahrerinnen, die international für Furore sorgten.
Karriereende – Ein Abschied am Höhepunkt
Im Jahr 2025 gab Stephanie Venier überraschend ihren Rücktritt vom Skirennsport bekannt. Die Entscheidung kam kurz nach dem Gewinn der WM-Goldmedaille in Saalbach – also in einem Moment, in dem sie klar an der Spitze stand. Im Interview erklärte sie, dass sie sich innerlich erfüllt fühle und bereit sei, ein neues Kapitel ihres Lebens zu beginnen.
Viele Experten lobten diesen Zeitpunkt als perfekten Karriereabschluss: kaum eine Athletin tritt auf einem solch hohen Niveau ab, noch dazu mit einem der wichtigsten Titel im Frauen-Skisport im Gepäck. Mit 31 Jahren hinterließ sie eine Karriere, die sowohl durch starke Ergebnisse als auch durch Durchhaltevermögen geprägt war. Verletzungen, Rückschläge und die harte Konkurrenz im Speedbereich machten ihre Erfolge umso beeindruckender.
Sportliche Einordnung – Die Bedeutung von Stephanie Venier im ÖSV-Team
Im Rückblick lässt sich sagen, dass Stephanie Venier zu den beständigsten und verlässlichsten Abfahrerinnen des ÖSV der letzten Dekade gehörte. Sie war nie eine reine „Überraschungsfahrerin“, sondern entwickelte sich konstant, lernte aus Fehlern und wusste ihre Chancen im entscheidenden Moment zu nutzen.
Besonders beeindruckend war ihre Fähigkeit, große Rennen zu lieben – Weltmeisterschaften und schwierige Abfahrten lagen ihr besonders gut. Genau diese Mentalität unterscheidet große Athleten von solchen, die nur punktuell aufzeigen.
Sie hinterlässt eine Lücke im ÖSV-Speedteam, aber auch ein Vermächtnis: Mut, harte Arbeit und eine enorme Passion für den Sport.
Fazit
Stephanie Venier ist weit mehr als eine österreichische Skisportlerin – sie ist ein Beispiel für Ausdauer, Leidenschaft und die Fähigkeit, zur richtigen Zeit über sich hinauszuwachsen. Ihre Karriere war geprägt von starken Leistungen, WM-Erfolgen und einem unverwechselbaren Stil im Speedbereich. Mit ihrem Rücktritt, ihrer Hochzeit mit Christian Walder und der Aussicht auf ihr erstes Baby schlägt sie ein neues Kapitel auf, das genauso erfüllend sein dürfte wie ihre sportlichen Erfolge.
Im Rahmen dieser umfassenden Biografie wurde jeder wichtige Aspekt beleuchtet – von ihren sportlichen Anfängen bis hin zu den persönlichen Entwicklungen im Jahr 2025. Für weitere Hintergrundinformationen und spannende Porträts österreichischer Persönlichkeiten finden Sie mehr auf „Nachrichten Themen“.
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