Wer ist Teresa Stadlober? – Das Ausnahmetalent des österreichischen Skilanglaufs
Wenn man heute über erfolgreichen Wintersport in Österreich spricht, fällt der Name Teresa Stadlober fast automatisch. Sie ist die wohl bekannteste und erfolgreichste österreichische Skilangläuferin der Gegenwart – eine Athletin, die durch ihre Ausdauer, Disziplin und Bodenständigkeit beeindruckt. Doch wer ist Teresa Stadlober wirklich? Woher kommt sie, wer sind ihre Eltern, hat sie einen Freund, und was macht sie heute?
Dieser Artikel beleuchtet die faszinierende Karriere, das familiäre Umfeld und auch persönliche Facetten einer Sportlerin, die den Langlauf in Österreich wieder in den Mittelpunkt rückt.
Frühes Leben und sportliche Wurzeln
Teresa Stadlober wurde am 1. Februar 1993 in Schladming geboren, einer Region, die tief mit dem Wintersport verwurzelt ist. Schon in jungen Jahren war klar, dass ihr Leben auf Schnee und Skiern stattfinden würde. In ihrer Familie war der Wintersport nämlich kein Hobby, sondern eine Lebensweise:
- Ihr Vater Alois Stadlober war selbst ein erfolgreicher Skilangläufer, der in den 1990er-Jahren Weltcup-Rennen bestritt.
- Ihre Mutter Roswitha Stadlober (geb. Steiner) war Ski-Alpin-Rennläuferin und nahm an Weltcuprennen teil.
- Auch ihr Bruder Luis Stadlober trat in ihre sportlichen Fußstapfen und war aktiver Skilangläufer, bevor er seine Karriere beendete.
In Interviews betonte Teresa oft, dass die Familie ihr größter Rückhalt sei. „Ich bin mit dem Sport aufgewachsen – für uns war Bewegung einfach selbstverständlich“, sagte sie einmal in einem ORF-Gespräch.
Der Weg in den Spitzensport
Schon als Jugendliche zeigte sich Teresas außergewöhnliches Talent. Sie gewann nationale Jugendrennen und schaffte rasch den Sprung ins Nationalteam. Seit 2013 ist sie regelmäßig im Weltcup aktiv, wo sie sich kontinuierlich zu einer der besten Langläuferinnen der Welt entwickelte.
Ihr größter sportlicher Erfolg gelang ihr bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking: Dort gewann sie die Bronzemedaille im 15 km Skiathlon – die erste österreichische Olympia-Einzelmedaille im Skilanglauf der Geschichte. Dieser Moment war ein emotionaler Höhepunkt ihrer Karriere und wurde in Österreich gefeiert wie ein nationaler Triumph.
„Verläuft sich“ – der bittere Moment von Pyeongchang
Doch nicht alles in ihrer Laufbahn verlief reibungslos. Bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang passierte Teresa ein folgenschweres Missgeschick: Im 30-Kilometer-Rennen lief sie auf die falsche Runde.
Zu diesem Zeitpunkt lag sie auf Medaillenkurs – doch durch den Irrtum verlor sie wertvolle Minuten und damit eine sichere Podestplatzierung. Das Bild der enttäuschten, aber gefassten Teresa ging damals durch alle Medien.
Später sagte sie selbstkritisch:
„Ich kann es mir nicht erklären. Ich habe mich verlaufen, obwohl ich das Rennen perfekt im Kopf hatte. Aber so etwas passiert vielleicht einmal im Leben.“
Dieser Vorfall machte sie menschlich und zeigte, wie schmal der Grat zwischen Triumph und Tragödie im Spitzensport sein kann.
Heute – Erfolg, Erfahrung und innere Stärke
Mittlerweile gehört Teresa Stadlober zu den erfahrensten Athletinnen im Weltcup. In der Saison 2023/24 erreichte sie mehrere Top-10-Platzierungen und zeigte, dass sie weiterhin zur erweiterten Weltspitze gehört. Ihr Fokus liegt auf der Weltmeisterschaft 2025 in Trondheim – ein großes Ziel, das sie mit Disziplin und Geduld verfolgt.
Neben dem sportlichen Erfolg ist Teresa auch als sympathische und bodenständige Persönlichkeit bekannt. In Interviews wirkt sie stets ruhig, reflektiert und ehrgeizig, ohne sich selbst in den Vordergrund zu stellen.
Hat Teresa Stadlober einen Freund?
Viele Fans interessiert die private Seite der Langläuferin – insbesondere die Frage: Hat Teresa Stadlober einen Freund?
Darüber schweigt die Sportlerin weitgehend. In der Öffentlichkeit sind keine verlässlichen Informationen über eine feste Beziehung bekannt. Auf Social Media zeigt sie sich fast ausschließlich in sportlichem Kontext: beim Training, bei Wettkämpfen oder mit ihrem Team.
In einem Interview mit dem Magazin Kurier Freizeit betonte sie:
„Ich trenne mein Privatleben sehr klar vom Sport. Manche Dinge gehören einfach nur mir.“
Damit zeigt sie, dass sie ihre Privatsphäre zu schätzen weiß – ein seltener Zug in einer medial so durchleuchteten Welt.
Die Familie – das Herzstück ihres Erfolgs
Die Familie Stadlober ist eine kleine Sportdynastie. Mutter Roswitha war einst eine bekannte alpine Skifahrerin, Vater Alois ein erfolgreicher Langläufer, und Bruder Luis stand ihr lange Zeit im Wettkampf zur Seite.
Gerade das Verhältnis zu Luis Stadlober wird in Interviews oft hervorgehoben. Teresa sagt über ihn:
„Luis ist mein bester Freund. Ich erzähle ihm alles.“
Das Geschwister-Duo unterstützte sich über viele Jahre gegenseitig im Training und auf Reisen. Auch heute stehen sie einander eng verbunden gegenüber – obwohl Luis seine aktive Karriere inzwischen beendet hat.
Ein Blick auf Instagram
Auf Instagram ist Teresa unter @teresa.stadlober aktiv und teilt regelmäßig Einblicke in ihren Alltag als Profisportlerin. Ihre Posts zeigen sie oft beim Training in der Natur, beim Krafttraining oder mit Teamkolleginnen.
Mit über 19.000 Followern (Stand 2025) hat sie eine loyale Fangemeinde, die ihre Authentizität schätzt. Ihre Beiträge sind unaufgeregt, ehrlich und nahbar – kein Lifestyle-Glamour, sondern echte Leidenschaft für den Sport.
Der unbekannte Song im ORF-Werbespot
In sozialen Netzwerken taucht immer wieder die Frage auf: „Wie heißt der Song mit Teresa Stadlober im ORF-Werbespot?“
Bislang gibt es keine offizielle Bestätigung, welcher Song in einem Werbespot mit ihrer Beteiligung verwendet wurde. ORF-Werbekampagnen wechseln häufig, und Teresa war in verschiedenen Clips rund um den österreichischen Wintersport zu sehen.
Einige Fans spekulieren, dass es sich um einen modernen österreichischen Pop-Titel gehandelt haben könnte, der mit Wintersport-Bildern kombiniert wurde. Doch ohne offizielle Quelle bleibt diese Frage weiterhin unbeantwortet.
Teresa Stadlober heute – Vorbild einer Generation
Heute ist Teresa Stadlober mehr als nur eine erfolgreiche Sportlerin. Sie ist ein Vorbild für junge Athletinnen in Österreich – eine Frau, die zeigt, dass man mit Geduld, Leidenschaft und Familie im Rücken Großes erreichen kann.
Sie lebt weiterhin in ihrer Heimatregion Salzburg-Steiermark, trainiert dort regelmäßig mit dem Nationalteam und engagiert sich für den Nachwuchssport. Ihr Ziel: nicht nur selbst erfolgreich zu sein, sondern auch Kinder und Jugendliche für den Langlauf zu begeistern.
In einem Interview mit dem BMI-Magazin sagte sie:
„Ich möchte, dass der Langlauf wieder populärer wird. Viele wissen gar nicht, wie schön und fordernd dieser Sport ist.“
Mit dieser Haltung ist sie längst mehr als nur eine Athletin – sie ist eine Botschafterin für den nordischen Sport in Österreich.
Fazit: Teresa Stadlober – Disziplin, Familie und Herzblut
Teresa Stadlober verkörpert die Werte, die den österreichischen Wintersport so besonders machen: Leidenschaft, Durchhaltevermögen und familiäre Stärke. Ihre Karriere ist geprägt von Erfolgen, Rückschlägen und der unerschütterlichen Liebe zum Sport.
Vom schmerzhaften Verlaufen in Pyeongchang bis zur Bronzemedaille in Peking – ihre Geschichte ist ein Lehrbuchbeispiel dafür, wie man aus Fehlern lernt und stärker zurückkommt.
Auch wenn sie über ihr Privatleben wenig preisgibt, zeigt sie auf der Loipe und in Interviews, wer sie ist: Eine zielstrebige, ehrliche und bodenständige Frau, die Österreich stolz macht.
Ob mit oder ohne Freund – Teresa Stadlober bleibt eine der größten Persönlichkeiten des österreichischen Wintersports. Und mit Blick auf die kommenden Jahre darf man gespannt sein, welche Kapitel sie ihrer Erfolgsgeschichte noch hinzufügen wird.
Dieser Artikel wurde exklusiv für das österreichische Blog-Magazin Nachrichten Themen verfasst.
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