Simone Lugner Erbe: Ehevertrag, Witwenpension und der Kampf um die Villa des Baulöwen
Einleitung: Wer ist Simone Lugner?
Wer ist Simone Lugner Erbe? Diese Frage beschäftigt viele seit dem Tod des bekannten Wiener Bauunternehmers Richard „Mörtel“ Lugner. Die gebürtige Österreicherin Simone Reiländer, heute als Simone Lugner bekannt, stand zuvor kaum im Rampenlicht. Erst durch ihre Beziehung und spätere Hochzeit mit Richard Lugner rückte sie in den Fokus der Öffentlichkeit.
Laut mehreren Simone Lugner News arbeitete sie über ein Jahrzehnt im Handel, unter anderem als stellvertretende Filialleiterin bei Hornbach Krems. Dort galt sie als verlässlich und bodenständig. Auf Wikipedia findet sich kein eigener Artikel unter „Simone Lugner Wikipedia“, doch zahlreiche Medienberichte verweisen auf ihre Verbindung mit Lugner.
Am 1. Juni 2024 heirateten Simone Lugner und Richard Lugner im Wiener Rathaus. 72 Tage später, am 12. August 2024, verstarb der Baulöwe im Alter von 91 Jahren – ein Ereignis, das nicht nur emotional, sondern auch rechtlich große Folgen hatte.
Simone Lugner Ehevertrag – Die rechtliche Grundlage vor dem Erbe
Bereits vor der Hochzeit wurde ein Simone Lugner Ehevertrag abgeschlossen. Laut Berichten in „Österreich“ und „OE24“ wollte Richard Lugner sein Vermögen absichern. Der Vertrag soll klare Regelungen zu Eigentum, Unterhalt und eventuellen Abfindungen enthalten haben.
Simone betonte in Interviews, sie habe „nichts zu verbergen“ und sei „gut versorgt“. Die genauen Inhalte des Ehevertrags blieben vertraulich, doch Beobachter gehen davon aus, dass der Vertrag stark zugunsten Lugners gestaltet war. Trotzdem soll er später – kurz vor seinem Tod – zusätzliche Änderungen im Testament vorgenommen haben, um Simone Lugner im Erbe besser zu stellen.
Die Ehe von Simone Lugner und Richard Lugner
Das Liebesleben von Simone Lugner und Richard Lugner war turbulent, aber aufrichtig. Sie lernten sich 2021 kennen, trennten sich mehrfach und fanden immer wieder zueinander. Schließlich folgte die Hochzeit im Sommer 2024 unter großem Medieninteresse.
In den Wochen nach der Hochzeit sprach Richard Lugner liebevoll über sein „Bienchen“. Beide planten, gemeinsam in der Lugner City zu arbeiten und Projekte zu starten. Doch nur zwei Monate später kam der tragische Tod. Simone stand plötzlich als junge Witwe im Rampenlicht – eine Rolle, die sie weder gesucht noch vermeiden konnte.
Simone Lugner Witwenpension – Zwischen Anspruch und Realität
Nach Lugners Tod begannen die Spekulationen über eine mögliche Simone Lugner Witwenpension. Mehrere Boulevardzeitungen behaupteten, sie würde monatlich 5.000 Euro erhalten. Doch Simone stellte klar: „Ich bekomme keine 5.000 Euro Pension.“
Die tatsächlichen Ansprüche richten sich nach österreichischem Recht und hängen von der Ehedauer sowie den Versicherungszeiten des Verstorbenen ab. Bei einer Ehe von nur 72 Tagen ist die Rechtslage kompliziert. Es laufen laut Medien noch Prüfverfahren zur Witwenpension.
Damit steht fest: Simone Lugner lebt nicht im Luxus, wie manche annehmen. Ihr Alltag ist von rechtlichen und finanziellen Fragen geprägt – vor allem im Kontext des laufenden Erbstreits.
Simone Lugner Beruf – Von Hornbach zur Lugner City
Vor ihrer Ehe war Simone Lugner im Beruf eine angesehene Managerin im Einzelhandel. Ihre Karriere bei Hornbach dauerte über zehn Jahre, wo sie bis zur stellvertretenden Filialleiterin aufstieg.
Nach der Hochzeit plante sie, eine Führungsrolle in der Lugner City zu übernehmen. Doch kurz nach Beginn ihrer Tätigkeit kam es zu Problemen mit der Geschäftsführung. Im Oktober 2024 wurde Simone Lugner gekündigt.
Die offizielle Begründung lautete auf „Neuausrichtung des Unternehmens“. Simone selbst sprach von einem „Schock“ und „mangelndem Vertrauen“. Dieser Vorfall prägte die weiteren Simone Lugner News, da viele Medien über den Umgang mit der Witwe nach dem Tod ihres Mannes berichteten.
Simone Lugner Erbe – Kampf um Wohnrecht und Nachlass
Das Thema „Simone Lugner Erbe“ wurde schnell zum Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Nach dem Tod von Richard Lugner tauchten Berichte über ein handschriftliches Testament auf, das Simone ein Wohnrecht in der Villa in Wien-Döbling zusichern sollte.
Doch die „Lugner Privatstiftung“, in deren Besitz ein Großteil des Vermögens ist, stellte diesen Anspruch in Frage. Die Stiftung forderte Simone im Frühjahr 2025 auf, die Villa zu verlassen. Sie beruft sich jedoch auf den Ehevertrag und auf eine schriftliche Zusage ihres verstorbenen Mannes.
Rechtsanwälte bestätigten, dass Simone das Erbe bedingt angenommen hat – das heißt: nur, wenn die Verbindlichkeiten nicht die Vermögenswerte übersteigen. Dieser Schritt ist in Österreich üblich, wenn der Nachlass kompliziert ist oder Firmenbeteiligungen in Stiftungen liegen.
Der Streit um die Villa
Im Zentrum steht die Frage, ob Simone Lugner ein lebenslanges Wohnrecht hat. Die Privatstiftung argumentiert, dass kein gültiger Vertrag besteht. Simone hingegen verweist auf Zeugen und private Aufzeichnungen von Richard Lugner. Dieser Konflikt beschäftigt nun die Gerichte und hat große mediale Aufmerksamkeit erregt.
Testament und Nachlass
Laut mehreren Simone Lugner News soll sie neben dem Wohnrecht auch eine Geldsumme und einen geringen Firmenanteil erhalten. Der Großteil des Vermögens geht an die Kinder und die Privatstiftung. Das zeigt, dass ihr „Erbe Simone Lugner“ nicht automatisch den Luxus bedeutet, den viele vermuteten – vielmehr muss sie ihre Rechte rechtlich durchsetzen.
Medien & Öffentlichkeit – Neue Simone Lugner News
Trotz aller Schwierigkeiten tritt Simone Lugner 2025 vermehrt in den Medien auf. Neue Simone Lugner News berichten, dass sie an einem Buch über ihr Leben arbeitet und eine TV-Sendung bei ATV plant, die sich um den „Neuanfang nach dem Erbe“ dreht.
Zudem nimmt sie an „Dancing Stars“ teil und nutzt die Aufmerksamkeit, um über ihre Version der Ereignisse zu sprechen. Sie betont: „Ich kämpfe nicht um Geld, sondern um Respekt und Gerechtigkeit.“
So verwandelt sich die Erzählung von Simone Lugner Erbe in eine Geschichte von Selbstbehauptung und Neuanfang – weg von der Rolle der trauernden Witwe hin zur eigenständigen Frau in der Öffentlichkeit.
Reaktionen und Gesellschaftliche Bedeutung
Der Fall Simone Lugner zeigt, wie stark in Österreich öffentliches Interesse und Privatleben ineinandergreifen. Ehevertrag, Witwenpension und Erbe sind nicht nur juristische Themen, sondern auch Ausdruck gesellschaftlicher Debatten über Gleichberechtigung und Werte.
Medien wie „Heute“, „OE24“ und „Kurier“ zeichnen ein Bild von einer Frau, die zwischen Sympathie und Kritik steht. Während einige sie als ehrliche Kämpferin sehen, werfen andere ihr Berechnung vor. Trotzdem bleibt ihr Fall ein Beispiel dafür, wie kurze Ehen und komplexe Vermögensstrukturen zu jahrelangen Nachwirkungen führen können.
Fazit – Das Vermächtnis von Simone Lugner
Simone Lugner Erbe ist mehr als ein juristischer Streit – es ist die Geschichte einer Frau, die zwischen Liebe, Verlust und öffentlicher Beurteilung ihren Weg finden muss. Ihr Leben nach Richard Lugner zeigt Mut und Entschlossenheit. Sie kämpft um das, was sie für gerecht hält: Wohnrecht, Witwenpension und ihren Anteil am Nachlass.
Unabhängig vom Ausgang bleibt Simone Lugner ein Symbol für Durchhaltevermögen in einer Welt, in der öffentliche Meinung schnell urteilt. Ihr Weg nach dem Tod von Richard Lugner wird weiter beobachtet werden – und mit Sicherheit noch viele Schlagzeilen liefern.
Dieser Beitrag erscheint auf Nachrichten Themen, dem Blog für aktuelle Gesellschafts- und Promi-Geschichten aus Österreich.
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